Blog

Lernen Sie unseren Entwickler Max kennen!

 

Kannst du dich mal kurz vorstellen?

Ich bin 1995 geboren und bis zum Abitur in der hessischen Kleinstadt Bad Hersfeld aufgewachsen. Neben der Schule habe ich schon damals hauptsächlich Musik gemacht. Später habe ich in Köln meinen Bachelor in Volkswirtschaftslehre gemacht und bin so erstmals mit Softwareentwicklung in Berührung gekommen. Während meiner Zeit als Werkstudent bei Gedicon habe ich beschlossen, die Softwareentwicklung als beruflichen Weg weiterzuverfolgen.

Wie und wann bist du nach Köln gekommen?

Ich bin 2013 zum Studieren nach Köln gezogen und kann mir seitdem schwer vorstellen, in einer anderen Stadt zu leben.

Hast du Hobbys?

Ich spiele Klavier, Bass und Akkordeon, male und baue Möbel und Einrichtungsgegenstände. Vor kurzem habe ich dazu noch angefangen, Skateboard zu fahren. Falls „mit einem Cappuccino und einem Stück Kuchen im Café sitzen“ als Hobby zählt – das füllt ebenfalls einen guten Teil meiner Freizeit.

Seit wann arbeitest du bei Gedicon?

Ich habe im Herbst 2017 als Werkstudent angefangen.

Kannst du mal kurz erzählen was du für deine Arbeit brauchst?

Das Schöne am Programmieren ist ja, dass man nicht unbedingt viel dafür braucht. Ein Computer und eine Internetverbindung reichen im Grunde aus. Ein zweiter Bildschirm schadet nicht.

Gibt es irgendetwas, das du so richtig spannend findest bei der Entwicklung?

Softwareentwicklung steht im Ruf technisch-mathematisch zu sein. Für mich war es immer eher vergleichbar mit einem Handwerk. Man stellt etwas her, sorgt dafür, dass es funktioniert und im besten Fall gut aussieht. Ich bin selbst immer wieder überrascht, wie kreativ ich diese Arbeit finde.

Und gibt es auch Dinge, die total langweilig sind?

Testen und Dokumentieren begeistert mich nicht immer so sehr, wie die Entwicklung selbst.

Weißt du noch, was du als allererstes entwickelt hast?

Für meine Bachelorarbeit habe ich an einem Programm gearbeitet, das Verhandlungssituationen für wirtschaftswissenschaftliche Experimente simuliert. Mein erstes berufliches Projekt hatte mit der Erstellung von elektronischen Rechnungen zu tun.

Und was war dein größtes Erfolgserlebnis?

Als jemand, der spät mit dem Programmieren angefangen hat, war das wahrscheinlich der allererste Schritt in die Softwareentwicklung. Traditionell beginnt man mit einem kleinen Programm, das lediglich den Schriftzug „Hello World“ anzeigt. Das ist zwar weder kompliziert noch besonders ereignisreich, aber das Erlebnis ist ein ganz grundlegendes: „Verrückt! Ich habe gerade wirklich etwas programmiert, und es funktioniert.“

Du arbeitest ja vorwiegend im Homeoffice. Hat das nur Vorteile oder auch manchmal Nachteile?

Ich sehe darin fast ausschließlich Vorteile. Der Weg zur Arbeit entfällt, und einen ruhigeren Arbeitsplatz als meine eigene Wohnung kann ich mir kaum vorstellen.

Kennst du die Klischees über Entwickler? Stimmen die wirklich?

Das Einzige, was mir neben Pizza am Schreibtisch einfällt, ist das Klischee, dass Entwickler:innen allgemein eher menschenscheu seien. Beides ist natürlich gleichermaßen wahr.

Kannst du dir vorstellen, dauerhaft als Entwickler zu arbeiten?

Auf jeden Fall. Ich kann mir keine Tätigkeit vorstellen, die meine Interessen so gut vereint.

Fotos: Gedicon GmbH