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Klischees über Softwareentwickler, Leben in Köln
und kleine Rätsel!

 

Kannst du dich kurz vorstellen?

Mein Name ist Ibrahim Tuna, ich bin 25 Jahre alt, studiere Medieninformatik in Köln und arbeite seit fast 2 Jahren für Gedicon.

Du bist ja in Berlin geboren, wie und wann bist du nach Köln gekommen?

Nach Köln gekommen bin ich 2015 um hier zu studieren. Damals habe ich mit Wirtschaftsinformatik angefangen und später auf Medieninformatik gewechselt.

Wie gefällt es dir in Köln zu leben? Gibt es etwas, dass du besonders magst und etwas, dass du gar nicht magst?

Mir gefällt Köln sehr und ich freue mich auf die vielen weiteren Jahre, die ich hier verbringen werde. Ich mag vor allem die Freundlichkeit der Kölner und die Kompaktheit der Stadt. Alles ist schnell zu erreichen, vor allem zu Fuß und mit dem Rad. Ist man auf die Bahn oder ein Auto angewiesen sieht es leider anders aus. Das ist, was mir gar nicht an Köln gefällt – die öffentliche Anbindung.

Hast du Hobbys?

Ich habe viele kreative Hobbys. Ich fotografiere gerne – am liebsten Portraits, ich mache gerne digitale Illustrationen und habe mich während der Pandemie mit Siebdruck versucht. Ich höre eigentlich den ganzen Tag über Musik und sammle Schallplatten.

Seit wann arbeitest du bei Gedicon?

Ich arbeite seit September 2019 für Gedicon. Vorher war ich im IT-Support für die Philosophische Fakultät der Universität zu Köln tätig.

Du bist bei uns in der Softwareentwicklung tätig. Hast du daran auch privat Interesse?

Ja und das schon seit der Schulzeit. Ich baue hin und wieder kleinere Applikationen und bilde mich auch gerne privat weiter.

Kannst du mal kurz erzählen was du für deine Arbeit brauchst?

Die Grundvoraussetzungen sind natürlich der Rechner, Tastatur und Maus und am besten zwei Monitore. Aber es gehören auch eine angenehme Arbeitsatmosphäre und eine gute Kommunikation im Team dazu.

Gibt es irgendetwas, das du so richtig spannend findest bei der Entwicklung?

Die Aufgaben sind teilweise wie kleine Rätsel, die man lösen muss und deswegen bleibt es immer spannend! Natürlich kann das Gefühl auch in Frustration umschlagen, wenn man überhaupt nicht weiterkommt. Da ist dann die Zusammenarbeit im Team gefragt.

Und gibt es auch Dinge, die total langweilig sind?

Dazu gehört auf jeden Fall das Dokumentieren der Programme, die man geschrieben hat.

Weißt du noch, was du als allererstes entwickelt hast?

Das erste Programm, welches ich geschrieben habe, war eine Schnittstelle für unsere Telefonanlage.

Du warst ja auch eine Zeitlang im Homeoffice. Ist das Arbeiten da einfacher oder schwerer?

Ich arbeite lieber im Büro, dort kann ich mich besser konzentrieren und komme nicht in Versuchung, mich ablenken zu lassen.

Wie hast du den Kontakt zum Team gehalten?

Wir arbeiten mit Microsoft Teams und haben regelmäßig Besprechungen abgehalten.

Kennst du die Klischees über Entwickler? Stimmen die wirklich?

Also keiner von uns sitzt in einem dunklen Keller, im Gegenteil – wir haben fast bodentiefe Fenster und deswegen sehr helle Büroräume. Aber viel Kaffee wird zweifellos getrunken!

Kannst du dir vorstellen, nach dem Studium weiter als Entwickler zu arbeiten?

Ja, ich kann es mir vorstellen und würde sehr gerne weiter als Entwickler arbeiten. Die Arbeit macht mir Spaß und ich lerne jeden Tag dazu.

Fotos: Privat